Italienische Forschungen, Volume 3 |
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Fréquemment cités
Page 111 - Misstri, jenes 8uo, als, <!i lui, dessen, so entstehet die Frage: wie denn kam Vasari, der stets so ungezwungen schreibt, zu dieser seltsamen Weise, einen höchst einfachen Sinn auszudrücken? Nehmen wir hingegen an, daß er ein ganz neues...
Page 132 - Umstanden erklärt sich das Visionäre der Darstellung nur aus dieser Bestimmung des Bildes, versteht sich die ganze Gewalt des Eindruckes, den es bewirken mußte, nur indem man dasselbe als mit dem Zuge langsam fortschreitend sich vorstellt.
Page iv - Licht zu ziehn, endlich die Kunstgeschichte nicht länger als ein Aggregat von Zufälligkeiten und abgerissenen Thatsachen, sondern als ein zusammenhängendes, gleichsam organisches Ganze aufzufassen.
Page 69 - Ridolfo del Ghirlandajo erfragt hatte. Eine sehr ausgebildete, mit Quadraten überzogene Federzeichnung dieses unvergleichbaren Werkes wird mit anderen Zeichnungen Raphaels zu Florenz in der Gallerie der Uffizj aufbewahrt. Vielleicht ist es nicht zu gewagt, wenn ich derselben, besonders in den Köpfen, mehr Schönheit, mehr lebendiges Gefühl beymesse, als beyweitem dem größeren Theile des Gemäldes selbst.
Page 133 - Ganz wie im Leben, wie in der Natur, ist in der Kunst nichts schön, was nur der Schönheit willen schön seyn will.
Page 40 - ... verwandte Motive des Perugino erinnert, so ist doch das Antlitz beseelter, in den Formen des nackten Oberleibes, besonders jedoch in den Händen mehr unmittelbare Beobachtung und Kenntniß der Natur, als selbst in den besten Arbeiten des Pietro je sich verräth. Wenn die schlafenden Soldaten ihm...
Page 163 - Bey den Römern hingegen waren praktische Zwecke, oftmals sehr verwickelter Art, die eigentliche Aufgabe der Baukunst, entstand die Schönheit, wenn überhaupt, theils aus der Groß- . artigkeit der Anlage, dem robusten Ansehn der Ausführung, theils (und darin eben nur stehet die römische Architectur gegen die griechische im Nachtheil) aus Verzierungen, welche, aus ihrer ursprünglichen Verbindung gerissen, nicht immer ohne Zwang neuen Eintheilungen und Constructionsweisen angepaßt wurden.
Page xvi - Kunst» schulen, für das funfzehnte Iahrhundert, 210 — 383. XIV. Die unumgängliche Vielseitigkeit in den Beziehungen, die Hindernisse der Entwickelung, die Ursachen des vorzeitigen Verfalles der neueren Kunst, 384 — 420.
Page 40 - Heilands, welcher hier nicht schwebt, sondern auf dem Rande des Grabes sieht, an verwandte Motive des Perugino erinnert, so ist doch das Antlitz beseelter, in den Formen des nackten Oberleibes, besonders jedoch in den Händen mehr unmittelbare Beobachtung und Kenntniß der Natur, als selbst in den besten Arbeiten des Pietro je sich verräth.
Page 111 - Doni ließ ihn das Bildniß von sich und von seiner Frau machen). Wie in diesen Fällen, so würde Vasari auch von dem unsrigen, hätte er es für das Bildniß des Altoviti gehalten, sagen können und müssen: lece, ri1r»s8«, Liu6a alt»viti. Indeß sagt Vasari vielmehr: » Liucl