Die neuen Deutschen Meister im Curling der Damen und Herren sind die alten. In der Curlinghalle an der Heliosarena in Schwenningen setzte sich bei den Herren nicht unerwartet das Team Baumann durch. Bei den Damen triumphierte erneut das Team um Skip Andrea Schöpp.
Das deutsche Rollstuhlcurling-Team hat bei der Weltmeisterschaft im schweizerischen Luzern das Minimalziel Klassenerhalt geschafft. Nach einer Niederlage im letzten Spiel der Hauptrunde gegen Kanada musste die Formation um Skip Christiane Putzich allerdings in den Tie-Breaker gegen die Slowakei, wo das deutsche Team diesmal klar die Oberhand behielt.
Vor dem letzten Spiel des deutschen Rollstuhl-Curlingteams in der Round Robin der Weltmeisterschaft im schweizerischen Luzern ist das Erreichen des angestrebten fünften Platzes noch drin. Das Team um Skip "Nane" Putzich gewann seine Partien gegen China und Titelverteidiger Finnland, liegt so mit drei Siegen aus acht Spielen noch auf Kurs.
Die deutschen Nationalteams nutzen die Deutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende (26. bis 28. Februar beim CC Schwenningen) als willkommene Bewährungsprobe für die Weltmeisterschaften der Damen (Swift Current, Kanada, 19. bis 27. März) und Herren (Basel, Schweiz, 2. Bis 10. April). Bundestrainer Thomas Lips hatte bereits am 1. Februar die Nationalteams nominiert, die in nahezu gleicher Besetzung bei der EM Ende des Jahres die WM-Startplätze für den DCV geholt hatten.
Das deutsche Rollstuhl-Curling-Team hat bei der Weltmeisterschaft im schweizerischen Luzern im dritten Spiel den ersten Sieg eingefahren. Gegen die USA gelang ein knapper 6:5-Erfolg. Gegen die Schweiz allerdings musste man sich danach dann wieder geschlagen geben.